Die klassische Reportagefotografie wird hauptsächlich mit der Arbeit von Fotojournalisten in Verbindung gebracht. Aber sie passt auch zu vielen anderen Gelegenheiten. Sie hilft dabei, eine Story zu erzählen und/oder vielleicht sogar dabei, Veränderungen in einem Prozess zu beobachten, oder sich selber bei der Arbeit zu entdecken.

Im Gegensatz zur klassischen Fotografie hat der Fotograf keine Möglichkeiten das Geschehnis oder die Bedingungen zu beeinflussen.

Es geht darum Emotionen der "Akteure" zu deuten, ihre Bewegungen zu beobachten und zumindest teilweise den Charakter sowie die Rolle in der Situation festzuhalten.

Die Geschichte der Reportage beginnt schon einige Zeit vor dem eigentlichen Ereignis. Vorherige Gespräche oder Recherchen sind ein "Muß"

Auch über die Belichtungs- und Raumverhältnisse sollte man sich zwingend vorab informieren, wodurch man sich für die benötigte Technik entscheiden kann . Ggf. sollte man sich auch mit dem Wetter auseinandersetzen bzgl. der möglichen Lichtverhältnisse.

Frau Beate Meffert-Schmengler, eine Künstlerin, eine Frau, eine Geschichte... sie arbeitet überwiegend mit Bronze, Stein und Ton. Sie ERSCHAFFT Neues.

Eine besondere Herausforderung ist Ihr Projekt "Das Kreuz vom Kreuz befreien".
In den ersten Schritten zerstört sie bis dahin zusammenhängendes.

Eine neue Erfahrung.

Dazu löste Sie von 300 Kreuzen die Jesusfigur, wäscht beide Teile und sortiert.

Über 3 Tage habe ich sie dabei fotografisch begleitet.

Eine emotionale Reise.

Mehr über ihre wunderbaren Arbeiten findet ihr hier: Artworks Beate Meffert-Schmengler