Ein Portrait
"Ein Portrait"
Eine Künstler, ein Eimer auf den Straßen Berlins.......
Schauspieler Daniel Andone
P.S.: Hier war er schon mal zu sehen als Alex :-)
Worum geht es in diesem Fotoshooting?
Daniel, ein Schauspieler, ein Freund, ein Mensch.
Daniel kenne ich jetzt schon 9 Jahre.
Er ist weit weg von mir, aber doch nah.
Wir sehen uns selten, telefonieren selten, schicken mal kurz eine SMS wenn wir an den anderen denken.
Ich wollte ihn portraitieren und hab mal gefragt, ob er Lust hat. Hatte er sofort.
Aber so einfach ist das nicht mit mir. Einfach mal so Fotos machen?
Er sollte sich ein paar Stimmungen überlegen. Die hat er mir geschickt, ich habe die Orte dazu ausgesucht und los ging es.
Ein Tag mit Schauspieler Daniel Andone im Portrait in Berlin.
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P.S.: Daniels Ideen vor dem Shooting:
01 /
„Barfuß durch die Pfütze springen“
- Die Feinheit der Erde spüren im Einklang mit der Natur immer wieder neu zu entdecken,
- Die Welt verstehen und nicht verstehen, Skurrilität in mir, welchen Daniel sieht man wenn ich barfuß durch die Pfütze springen und was bedeutet es für mich, wenn ich barfuß über den Asphalt laufen, mit den nackten Füßen den Boden zu ergründen auf den ich stehe.
02 /
„Meine Offenheit in der Begegnung mit den Menschen“
- Eine Begegnung herausfordern , Also wen spreche ich heute an?
03 /
„Struki Daniel“
- Oder auch der TetrisMann genannt, wenn sich mir irgendeine Gelegenheit bietet etwas einzuordnen, dann will ich perfekt den Raum nutzten, jede Lücke wird von mir gescannt und ausgefüllt, dabei drehe ich akribisch z.Bsp. manches Paket um 90Grad/ 45 Grad etc. um , bis ich meine, dass es passt und der Raum ist so perfekt genutzt bzw. ich habe dadurch Platz geschaffen. Auto packen, Regale packen, Lager räumen….etc. immer her damit. Manchmal auch Papiermülltonnen oder Plastikmüll am Strand….was gibt´s zu ordnen da draussen?
04/
„Daniel’s Wortspiele“
Mit Papier und Bleistift sauge ich den Moment in mir auf und schreibe und kreiere direkt vor Ort einen Text
das ist Teil von mir und ist etwas, was ich leidenschaftlich gern tue, leider im Moment viel zu selten,
05/
„Kopfüber und Kontraste“
Keine Ahnung, was ich mit kopfüber meine? vielleicht Perspektive wechseln? Mich überall hinlegen? Und verwelkte Sonnenblumen im Rücken / Hintergründe was ist im Hintergrund? Was habe ich für einen Hintergrund? Ich habe mich letztens dabei ertappt, dass ich auf meinem Rand meiner leeren Badewanne saß und Spaghetti aß. Es ging mir dabei um den Blick auf die Bäume und beim offenen Fenster ein Gefühl von Picknick im Freien zu haben.
06/
„ do something today for a better tomorrow“
07/
„ Mut zur Hässlichkeit“, ich bin bereit hinzuschauen auf meine Tabu Themen: Unsicherheiten, Halbwissen, Vergänglichkeit, eingeschränkte Sichtweisen und Angst vor Ablehnung
08 /
„sei ein Flieger“
09 /
„ ich bete“ und „meditiere“
